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Original Florex Schafmilchseifen - wie alles begann ...
 

1998         

Die Idee zur Original Florex Schafmilchseife wird geboren

1999

Produktion der ersten Original Florex Schafmilchseifen in 12 Duftrichtungen in 4 verschiedenen Formen

2000

Erster Florex Messestand auf der internationalen Fachmesse Trendset München

2004

Nach mehren anderen Ausstellungen auf unserem Hof findet das este mal "Weihnachten am Bauernhof" statt

2006

Eröffnung erster Original Florex Schafmilchseifen-Shop im Haid Center

2008

Zubau 1: Fertigstellung der neuen Halle für Produktion, Fertigung und Versand

2009

Fertigstellung des neuen Büros - 13 neuen Arbeitsplätze werden geschaffen
Eine neue Produktlinie entsteht: Die Idee Lina & Lina wird entwickelt und umgesetzt

2010

Präsentation der neuen Produktline Lina & Lina auf der Nürnberger Spielwarenmesse

2011

Zubau 2: Halle für Lager und Messekoordination 
Umfangreiche Erweiterung der Florex Badeboutique Produktpalette 

2012

Idee und Entwicklung der Original Florex Bio-Lina Schafmilchseifen-Serie

2013

Präsentation der Original Bio-Lina Schafmilchseifen-Serie auf der Messe BioFach in Nürnberg

2013

Erster Florex Christkindlmarkt-Stand in Wien am Ratshausplatz

2013

Original Florex Produkte werden auf über 16 Messen präsentiert 

2014

Ein Schauraum am Hof für die Original Florex Schafmilchseifen-Produktpalette wird geschaffen

2014

Jubiläum: 15 Jahre Original Florex Schafmilchseifen mit großem Gewinnspiel auf der Messe Tendence München

2015

Neueröffnung an neuem Standort des Original Schafmilchseifen-Shops im Haid Center

2016

Große Erweiterung der Florex Produktpalette im Bereich Body&Beauty 

2018

Modernisierung des bestehenden Seifenlagers, Schaffung von neuen Produktions- und Fertigungsflächen
Zubau 3: Baubeginn Mehrzweckhalle mit Phohovoltaikanlage

2019

Fertigstellung der neuen Produktions- und Lagerflächen in der Mehrzweckhalle
Jubiläum: 20 Jahre Original Florex Schafmilchseifen

2020

Fertigstellung und Umzug in die neuen Büro-Räumlichkeiten der neuen Mehrzweckhalle
Neue Florex Website mit neuem Webshop

 


 

Neuer Aufwind

Unser Ursprungsprodukt - die Original Florex Schafmilchseife - ist nach wie vor sehr erfolgreich, nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl an Deko-Ideen und Verzierungen und der kreativen Verpackungen unserer Seifen.

Unsere Produktpalette wurde im Laufe der Zeit erweitert:

  • Schafmilchseifen, Pflanzenölseifen, Seifen ohne Palmöl, Kaltgerührte Seifen, Flüssigseifen, Glycerinseifen
  • Badesalz & Badezusätze (Badbutterkugeln, Badebutterkonfekt,…)
  • Cremen, Handcremen, Lippenbalsam, Deocreme, Bodybutter, Bodymilk
  • Festes Shampoo, Pflegeshampoo, Rasier- und Shampooseife
  • Dusch & Schaumbad, Shower Mousse, Milchbad, Bodyjoghurt
  • Peeling mit Salz, Peeling mit Zucker
  • Sauna Honig, Saunaöl, Körper- und Massageöl
  • Raumdüfte, Kerzen, Zündhölzer
  • Weihrauch, Weihrauchzubehör, Räucherboxen
  • Florex – Chocolina
  • Florex – Lina&Lina
  • Florex Reinigungsmittel

 

Die weltweit erste Schafmilchschokolade wird hergestellt...

Die nächste Produktidee aus Sierning entstand ganz offiziell während einer schlaflosen Nacht Gerlinde Hofers. Unter dem Markennamen „Choco-Lina“  (Lina so hieß das erste eigene Schaf der Hofers)  werden heute die unterschiedlichsten Schokoladekreationen angeboten.

Weitere Informationen zur Schafmilchschokolade finden Sie unter http://www.chocolina.com
 

Die Geschichte der Seife

Erste Hinweise auf Seifenherstellung findet man bei den Sumerern (4000-2000 v.Chr.). Sie erkannten, dass Pflanzenasche (al-quali, der Ursprung des Wortes alkalisch) (enthält Pottasche) vermengt mit Ölen besondere Eigenschaften hat, und schufen die Basis einer Seifenrezeptur. Sie übersahen dabei jedoch den reinigenden Effekt des alkalischen Gemisches und verwendeten sie als Heilmittel für Verletzungen. Das ägyptische Volk sowie die Griechen übernahmen die chemische Anleitung zur Herstellung, wobei die reinigende Wirkung erst von den Römern festgestellt wurde. Im Rom des Altertums wusch man sich ursprünglich mit Bimsstein; noch um die Zeitenwende war die Anwendung von Seife als verweichlichend verschrien.

Araber verkochten dann im 7. Jahrhundert erstmals Öl und Lauge miteinander und schufen somit die Seife in ihrer heute bekannten Form. Rasch breitete sich dieses Wissen über Europa aus. Frankreich und Spanien gehörten später zu den Zentren der Seifenherstellung weltweit.

Hygiene und Körperpflege waren wichtige Themen. Im Mittelalter war der Besuch des Badehauses sehr beliebt und die Körperreinigung war besser, als gemeinhin angenommen. Erst der Ausbruch der Pest und Cholera führte dazu, dass das Waschen mit Wasser eingestellt wurde. Da die Übertragungswege unbekannt waren, war man der Meinung, das Badewasser öffne den Körper für Erreger. Dass es an den dreckigen Straßen und Rinnsalen vor den Häusern sowie den Ratten lag, erkannte man nicht. Die Trockenreinigung fand ihre Anwendung und Adelskreise setzten lediglich auf scheinbaren Glanz und eine trügerische Fassade. Statt Wasser und Seife verwendeten sie Puder und Parfüm. Krankheitserregende Keime, Läuse und Flöhe konnten sich ungehindert ausbreiten. Bis ins 17.Jahrhundert vertraten Ärzte in Europa die Meinung, dass Wasser und Luft dem Körper schade. Kleidung diente als Schutz vor diesen schädlichen Elementen. Auch das Einpudern erfüllte den Zweck, den Körper nach außen hin abzuschließen. Unterwäsche saugte den Körperschweiß auf und man dachte, der Körper würde so gereinigt.

Im 17. Jahrhundet verhalf König Ludwig XIV. der Seife zur neuen Blüte indem er die besten Seifensieder nach Versailles holte. Er war es auch, der 1688 das noch heute bekannte Reinheitsgebot für Seife erließ. Demzufolge galt eine Seife als besonders hochwertig, wenn sie mindestens 72% reines Öl enthielt. Dem Franzosen Nicolas Leblanc (1742-1806) gelang es erstmals im Jahr 1790, größere Mengen Soda künstlich herzustellen. 1865 entwickelte Ernest Solvay ein neues Verfahren, das das Leblanc-Verfahren ablöste. So war genügend Soda für die Seifenherstellung vorhanden und Seife wurde zu einem bezahlbaren Produkt. Der Körper konnte nun regelmäßig mit Seife gewaschen und von unangenehmen Gerüchen befreit werden.