Häufig gestellte Fragen zum Produkt Seife

 

> Wie werden unsere Schafmilchseifen hergestellt?
 

Florex Schafmilchseifen sind ein Produkt der Zerlegung von pflanzlichen Fetten und Ölen. Wir verwenden für unsere Seifen ausschließlich Bio Schafmilch aus Österreich.

Bei der Herstellung unserer Schafmilchseifen werden die pflanzlichen Fette und Öle mit Natronlauge vermischt und in weiterer Folge gekocht. Dieses Verfahren wird Seifensieden genannt, die chemische Reaktion nennt man Verseifung. Die pflanzlichen Fette und Öle werden dabei in Glycerin und in die eigentliche Seife zerlegt. Die daraus entstehende „Kernseife“ wird in einer Mischanlage grob vermischt und das daraus entstehende Produkt mit Farbstoffen, Schafmilchpulver, Kräutern, ätherischen Ölen und dem hautfreundlichen Schafwollfett Lanolin angereichert. Anschließend kommt diese Masse, genannt Teig, ins Walzwerk, um eine möglichst homogene Konsistenz und einen schönen Glanz zu erreichen.

Als nächster Schritt erfolgt die Auswalzung, d. h. die Seife wird zu einem hauchdünnen Blatt gewalzt. Sie gelangt dann weiter in die Strangpresse und wird zu einem Strang geformt. Zuletzt werden unsere Schafmilchseifen in der Stanzmaschine in die gewünschte Form gebracht.

 
> Wie gut ist die Schafmilchseife bei sehr empfindlicher Haut verträglich?
 

Da die Schafmilch tierischen Ursprungs ist, können die Inhaltsstoffe von unserer Haut besonders gut aufgenommen werden und auch in tieferen Hautschichten wirken.

 

Aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaften ist die Schafmilchseife auch für empfindliche und gereizte Haut geeignet.

 
> Von woher kommt die biologische Schafmilch?
 

Die biologische Schafmilch, die wir für unsere Seifen verwenden, kommt aus Österreich.

 
> Worin unterscheiden sich die kaltgerührten Seifen von den kaltgerührten Spezialseifen?
 

Bei der schonenden Erzeugung unserer kaltgerührten Seife werden ausschließlich hochwertige Öle und hochwertige Duftstoffe verwendet. Das natürliche Glyzerin, welches bei der Verseifung entsteht, bleibt erhalten und zeichnet diese Seife durch ihre sanfte und hautschonende Pflege mit einem milden Seifenschaum aus.

Unsere kaltgerührten Spezialseifen enthalten zusätzlich noch weitere hochwertige Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Kokosöl, Olivenöl, Mandelöl, Rosmarinöl, Sheabutter, Ringelblumenextrakt, Guarkernmehl und Lanolin.

Die Spezialseifen werden extra für bestimmte Verwendungen im Alltag hergestellt.

 
> Ich habe Probleme mit der Haarseife, an was kann das liegen?
 
  • Erstens sind Haarseifen grundsätzlich für naturbelassene, also ungefärbte oder unblondierte Haare besser geeignet.
  • Zweitens brauchen die Haare, um das finale Ergebnis zu erreichen, eine Eingewöhnungsphase. Wie lange diese dauert hängt meist davon ab, welche Produkte du vorher benutzt hast (Shampoos und Spülungen mit Tensiden, Silikonen etc.), wie oft du deine Haare wäscht und wie deine Haarbeschaffenheit ist (dünne/dicke Haare, trockene/fettige Haare etc). Außerdem sollte man in der Umstellungsphase mit keinen anderen Pflegeprodukten die Haare waschen.
  • Drittens ist für die Haarwäsche auch die Wasserhärte wichtig! Optimal ist weiches Wasser, das wenig Kalk enthält. Hartes Wasser (=kalkhaltig) enthält viel gelöstes Calcium und Magnesium. Der Kalk legt sich beim Waschen dann an den Haaren ab. So kann sich das Haar nach dem Waschen entweder spröde, trocken oder aber auch klebrig und fettig anfühlen (so als ob du dir die Haare tagelang nicht gewaschen hättest). Sehr hartes Wasser macht die Haarwäsche mit Seife grundsätzlich schwieriger, denn durch die Mischung von hartem Wasser und Haarseife entsteht „Kalkseife“, die sich auf die Kopfhaut legt und eine weiße feste Schicht auf den Haaren hinterlässt.  Gründliches Spülen mit einer sauren Rinse wirkt diesem Problem entgegen und macht die Haare wieder geschmeidig und glänzend.

Was ist eine saure Rinse?
Ein Saure Rinse kann jeder Zuhause selbst herstellen. Man kann Apfel-, Himbeeressig oder Zitronensaft dafür benutzen (in der Dosierung 3 Esslöffel davon auf 1 Liter Wasser. Bei härterem Wasser ein wenig mehr Essig oder Zitronensaft benutzen). Auch wichtig ist, dass man die Saure Rinse nicht mehr auswäscht. Und keine Sorge - der Essiggeruch verfliegt nachdem die Haare trocken sind.

Wie erfahre ich den Wassergrad bei mir zu Hause?
Den Wassergrad könnt ihr ganz einfach googeln oder bei den Stadtwerken erfragen. Bei unter acht Grad spricht man von weichem Wasser, bis 14 Grad ist es mittelhart, ab 14 Grad kommt hartes Wasser aus dem Hahn.


Sollte Ihre Frage nicht durch einen der oberen genannten Punkte beantwortet sein, können Sie uns gerne telefonisch unter +43 (0) 7259/3010 oder per E-Mail office@seifenwelt.at kontaktieren.